Juli und August

Das Projekt „Geteilte (in)Kompetenzen“ ist in der Präsentationsphase. Dieser GISAlab-Beitrag zu „Wie wir leben wollen“ (Graz Kulturjahr 2020) hat zu Arbeitsergebnissen geführt, die derzeit in der Gotischen Halle im Graz Museum gezeigt werden. (Die Ausstellung läuft noch bis 29. August 2021).

Von links: Christian Mayer, Mirjana Peitler-Selakov und Otto Hochreiter

Von links: Christian Mayer, Mirjana Peitler-Selakov und Otto Hochreiter

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Die Mädchen an der Werkzeugkiste

Wenn alles gut geht, bleibt alles, was schief geht, bei einer Person hängen. Bei der Projektleiterin. Und das ist klar: fürs Publikum ist es unerheblich, über welche Hürden ein gutes Ergebnis getragen werden mußte. Kuratorin Mirjana Peitler Selakov hatte nicht nur landesweit übliche Verzögerungen abfangen müssen, die der Pandemie geschuldet waren.

Mirjana Peitler-Selakov

Mirjana Peitler-Selakov

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Die Ausstellung

Geteilte (in)Kompetenzen ist ein Projekt-Experiment, das versucht, Mädchen und jungen Frauen zu ermöglichen, sich im Feld der Technik mithilfe künstlerischer Methoden einzubringen bzw. frei zu bewegen.
grazmus02
Geteilte (in)Kompetenzen
Donnerstag, 01. Juli 2021
18:00 Uhr, das GISAlab im
Graz Museum

Das Ziel dieses Projektes besteht darin, einen Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und auch Inkompetenzen zu initiieren. (Foto: Ulla Rauter)

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Was bisher geschah … BESTIARIUM

Ausstellungsvorschau WORKSHOP I – BESTIARIUM mit Niki Passath

Der Startschuss für die Workshop-Serie lieferte Niki Passath mit seinem Workshop „Bestiarium“. Was konnten die jungen Teilnehmerinnen aus dem Workshop mitnehmen? Der Workshop lieferte einen Crash-Kurs über die Themen Sensorik und Robotik. Dabei konnte man unter anderem über die Herstellung von Sensoren und deren Einsatzgebiet lernen. Was der Kurs den Teilnehmerinnen auch mitgeben konnte, war eine Sensibilisierung über die Umweltbedingungen der Stadt Graz – ihre Luftverschmutzung.

bestiarium (2)

Im Kurs wurde genauer erklärt, wie denn Sensoren Luftverschmutzung messen können. Aber das war noch nicht alles. Jede Teilnehmerin durfte auch ihr eigenes 3D-Vogelobjekt bauen. Somit hat nun jede Teilnehmerin die Möglichkeit gehabt zu erfahren wie die Luftverschmutzungsmessung realisiert wird. Dieser Workshop zeigte, dass mit der richtigen Anleitung und Begleitung Aufgaben jeder Art machbar sind. Mit neu erlernten Handfertigkeiten und einem erweiterten technischen Verständnis wurden alle Teilnehmerinnen startklar für das Meistern vieler weiterer technischer Herausforderungen gemacht.

Die Kunst ist geschaffen!

Jetzt musst du dich nur noch inspirieren lassen!

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nachdem alle Workshops erfolgreich abgeschlossen sind, geht es zum kurierenden Teil des Projekts „Geteilte (in)Komptenzen“. Innerhalb von zwei verschiedenen Workshops, haben sich zahlreiche Teilnehmerinnen im Bereich der Technik und Wissenschaft künstlerisch mit den Themen Luftverschmutzung, Sensorik, Robotik, Verkehrslärm und Soundbearbeitung auseinandergesetzt. Nähere Infos über die Ausstellungsstücke gibt es in den nächsten Blogeinträgen!

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Zusätzlich zu den Workshops wurden auch Interviews mit Grazerinnen aus Technologiebranche vom Künstlerduo „diSTRUKTURA“ durchgeführt. Inspiriert von den stadtbezogenen Inhalten der Interviews wurden Routen von Graz erstellt, die Schülerinnen abgegangen sind. Das Produkt dieses Projektes ist ein Zusammenschnitt der Interviews und der Entdeckung der Routen.

Wollt ihr euch die Kunstwerke von nah anschauen und einen Blick in die Interviews werfen? Dann habt ihr Glück! Denn die Arbeiten der jungen und talentierten Workshopteilnehmerinnen sind im Rahmen einer Ausstellung im Graz Museum zu sehen. Die Eröffnung ist am 01. Juli 2021 und von dem 02. Juli 2021 bis Ende August ist die Ausstellung für jeden zugänglich.

Es war einmal … ein Plastiksackerl

Upcycling als Möglichkeit für Storytelling Kunst

Selten tragen die Materialien mehr Bedeutung als das Kunstwerk selbst. Im Falle von Upcycling kann die Transformation jedoch sehr wohl der eigentlichen Ästhetik des Kunstwerkes die Show stehlen. Nachhaltige Aspekte des Upcyclings treten dabei in den Hintergrund und das Interesse an einer inhaltsvollen und spannenden Vergangenheit der Ausstellungsstücke nimmt immer stärker zu. Was können wir aus der Anziehungskraft des Aschenputtel-Effekts lernen?

(Quelle: Unsplash/Jonny Briggs)

(Quelle: Unsplash/Jonny Briggs)

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