Das Projekt „Geteilte (in)Kompetenzen“ ist in der Präsentationsphase. Dieser GISAlab-Beitrag zu „Wie wir leben wollen“ (Graz Kulturjahr 2020) hat zu Arbeitsergebnissen geführt, die derzeit in der Gotischen Halle im Graz Museum gezeigt werden. (Die Ausstellung läuft noch bis 29. August 2021).
Vernissage “Geteilte (in)Kompetenzen”
Endlich war es so weit und die Ausstellung wurde am 01.07. 2021 geöffnet! Zu sehen bis 29.08. 2021 in der Gotischen Halle, Graz Museum: (Link)
Alle Fotos: © Lex Karelly (weiterlesen …)
Workshop Upcycling Sound
Im Workshop „Upcycling sound“ haben GISAlab-Mädchen die Klangverwandlungs-Geräte durch die Stadt getragen und mit denen Lärm und Geräusche die gemeinsam mit der Luftverschmutzung entstehen aufgenommen. Daraus wurden neue Geräusche und Töne erzeugt, wie z.B. Meeresrauschen und Walgesang.
Die Mädchen an der Werkzeugkiste
Wenn alles gut geht, bleibt alles, was schief geht, bei einer Person hängen. Bei der Projektleiterin. Und das ist klar: fürs Publikum ist es unerheblich, über welche Hürden ein gutes Ergebnis getragen werden mußte. Kuratorin Mirjana Peitler Selakov hatte nicht nur landesweit übliche Verzögerungen abfangen müssen, die der Pandemie geschuldet waren.
Geltende Regeln
Mit dem 1. Juli 2021 sind neue Regelwerke in Kraft. Was bedeutet das für unsere Vernissage? Gehen Sie bitte davon aus, daß Vernissage und Ausstellung zwei verschiedene Modi sind. Aber es bleibt einigermaßen unkompliziert, ist einfacher als noch unlängst geworden.
Das Booklet
Die Ausstellung wurde hier schon avisiert: „Geteilte (in)Kompetenzen“ wird am Donnerstag, dem 01. Juli 2021, um 18:00 Uhr im Graz Museum eröffnet. Dazu bietet das GISAlab auch ein Booklet, in dem die wichtigsten Details zusammengefaßt sind.

Die Ausstellung
Geteilte (in)Kompetenzen ist ein Projekt-Experiment, das versucht, Mädchen und jungen Frauen zu ermöglichen, sich im Feld der Technik mithilfe künstlerischer Methoden einzubringen bzw. frei zu bewegen.
Geteilte (in)Kompetenzen
Donnerstag, 01. Juli 2021
18:00 Uhr, das GISAlab im
Graz Museum
Das Ziel dieses Projektes besteht darin, einen Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und auch Inkompetenzen zu initiieren. (Foto: Ulla Rauter)
Was bisher geschah … BESTIARIUM
Ausstellungsvorschau WORKSHOP I – BESTIARIUM mit Niki Passath
Der Startschuss für die Workshop-Serie lieferte Niki Passath mit seinem Workshop „Bestiarium“. Was konnten die jungen Teilnehmerinnen aus dem Workshop mitnehmen? Der Workshop lieferte einen Crash-Kurs über die Themen Sensorik und Robotik. Dabei konnte man unter anderem über die Herstellung von Sensoren und deren Einsatzgebiet lernen. Was der Kurs den Teilnehmerinnen auch mitgeben konnte, war eine Sensibilisierung über die Umweltbedingungen der Stadt Graz – ihre Luftverschmutzung.

Im Kurs wurde genauer erklärt, wie denn Sensoren Luftverschmutzung messen können. Aber das war noch nicht alles. Jede Teilnehmerin durfte auch ihr eigenes 3D-Vogelobjekt bauen. Somit hat nun jede Teilnehmerin die Möglichkeit gehabt zu erfahren wie die Luftverschmutzungsmessung realisiert wird. Dieser Workshop zeigte, dass mit der richtigen Anleitung und Begleitung Aufgaben jeder Art machbar sind. Mit neu erlernten Handfertigkeiten und einem erweiterten technischen Verständnis wurden alle Teilnehmerinnen startklar für das Meistern vieler weiterer technischer Herausforderungen gemacht.
Die Kunst ist geschaffen!
Jetzt musst du dich nur noch inspirieren lassen!
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nachdem alle Workshops erfolgreich abgeschlossen sind, geht es zum kurierenden Teil des Projekts „Geteilte (in)Komptenzen“. Innerhalb von zwei verschiedenen Workshops, haben sich zahlreiche Teilnehmerinnen im Bereich der Technik und Wissenschaft künstlerisch mit den Themen Luftverschmutzung, Sensorik, Robotik, Verkehrslärm und Soundbearbeitung auseinandergesetzt. Nähere Infos über die Ausstellungsstücke gibt es in den nächsten Blogeinträgen!
Zusätzlich zu den Workshops wurden auch Interviews mit Grazerinnen aus Technologiebranche vom Künstlerduo „diSTRUKTURA“ durchgeführt. Inspiriert von den stadtbezogenen Inhalten der Interviews wurden Routen von Graz erstellt, die Schülerinnen abgegangen sind. Das Produkt dieses Projektes ist ein Zusammenschnitt der Interviews und der Entdeckung der Routen.
Wollt ihr euch die Kunstwerke von nah anschauen und einen Blick in die Interviews werfen? Dann habt ihr Glück! Denn die Arbeiten der jungen und talentierten Workshopteilnehmerinnen sind im Rahmen einer Ausstellung im Graz Museum zu sehen. Die Eröffnung ist am 01. Juli 2021 und von dem 02. Juli 2021 bis Ende August ist die Ausstellung für jeden zugänglich.
Es war einmal … ein Plastiksackerl
Upcycling als Möglichkeit für Storytelling Kunst
Selten tragen die Materialien mehr Bedeutung als das Kunstwerk selbst. Im Falle von Upcycling kann die Transformation jedoch sehr wohl der eigentlichen Ästhetik des Kunstwerkes die Show stehlen. Nachhaltige Aspekte des Upcyclings treten dabei in den Hintergrund und das Interesse an einer inhaltsvollen und spannenden Vergangenheit der Ausstellungsstücke nimmt immer stärker zu. Was können wir aus der Anziehungskraft des Aschenputtel-Effekts lernen?
Letzte Kommentare