Was man hier sieht, ist gewissermaßen verkabeltes Moos. Noch genauer: Singendes Moos. Künstlerin Stefanie Wuschitz hat es schon eine Weile aufbereitet. Es wird Teil ihres Beitrags zur Jahresausstellung „experiment: innenhof“ sein.
Da wird ja momentan geschraubt und gelötet, gehämmert und gesägt. Es ergeben sich Rennereien und muß hier etwas geklärt, da etwas erlaubt werden.
Mirjana Peitler-Selakov hat zum Glück reichlich Erfahrung mit solchen Abwicklungen, mit Ausstellungen, zu denen nicht einfach Bilder aufgehängt werden müssen.
Das Moos muß natürlich am Leben gehalten werden. Wasser und Elektrizität ergeben bekanntermaßen eine knifflige Verbindung. Und es singt auch nicht wie eine Drossel. Es gibt Berührungen weiter. Fachlich gesprochen: Ein Widerstand und Kondensator machen einen Oszillator, mit dem Schwingungen/Frequenzen erzeugt werden können. Die lassen sich dann auch als Töne darstellen.
+) Details zur Ausstellung: [link]
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