Die Kulturspange zur Netzkultur

Das GISAlab ist aus einigen Arbeitslinien des Kulturlabors Kunst Ost entstanden. Es hat aber seine wesentlichen Wurzeln in den persönlichen Kompetenzen von Mirjana Peitler-Selakov. Sie ist einerseits Diplomingenieurin der Elektrotechnik, andrerseits Kunsthistorikerin.

Diese beiden Felder fanden vor Jahren eine interessante Überlappung, da Peitler-Selakov als leitende Kuratorin jenes Medienkunstlabors (MKL) fungierte, das einige Zeit im Grazer Kunsthaus bestand: [link]

Von links: Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov, Medienkünstler Niki Passath und Karakuri-Künstlerin Kirsty Boyle bei einer Konferenz von Kunst Ost

Von links: Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov, Medienkünstler Niki Passath und Karakuri-Künstlerin Kirsty Boyle bei einer Konferenz von Kunst Ost

Diese und andere Aktivitäten lenkten für sie immer wieder den Fokus auf Kunstschaffende, welche mit solchen Mitteln und Medien vertraut sind, mit der technologie, den neuen Codes. Man sagt zusammenfassend: „Medienkunst“.

Das ist in manchen Punkten ein Teilbereich jener eher jungen Netzkultur, die sich auf aktuelle technische Möglichkeiten stützt.

Netzkultur, das ist eines der aktuellen Schwerpunktthemen einer „Kulturspange“, um die sich Kunst Ost bemüht hat. Dabei werden aktuelle Optionen von Telekommunikation, Teleworking und Telepräsenz ausgelotet; und zwar nicht nur im Kunstkontext.

Das Arbeitsjahr 2014 hat gezeigt, daß in dieser Themenstellung eine interessante Verknüpfung der Sektoren Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft möglich ist.

Das ergibt augenblicklich noch keine Veranstaltungen, es wird quasi back stage an den Grundlagen für das kommende Arbeitsjahr geschraubt und gelötet.

– [Die Kulturspange] –