Und nun: 2016

Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov  hat eine Nachdenk-Phase absolviert, um das GISAlab aktuell aufzustellen. Da war auch kurz die Überlegung, das Projekt ebenso für Buben zu öffnen; es ist ja von seinem Ursprung her speziell an Mädchen adressiert.

Mirjana Peitler-Selakov

Mirjana Peitler-Selakov

Nun ist aber klar, die ursprüngliche Gewichtung bleibt erhalten, es geht hier hauptsächlich darum, Mädchen an die Bereiche Technik, Wissenschaft und Kunst heranzuführen, ihnen auch adäquate Rollenbilder zu zeigen. (Die Überlegung: Wie soll ein Mädchen Ingenieurin werden wollen, wenn es noch nie eine gesehen hat?)

Das schließt nicht aus, einzelne Veranstaltung ebenso für Buben zu öffnen. Aber der Kernbereich bleibt, wie erwähnt, dem ursprünglichen Thema gewidmet. Es ist auch eine weitere Kooperation mit der AVL Cultural Foundation [link] in Aussicht.

Dazu kommt eine Querverbindung zur Ursprungszone des GISAlab. Dieses Labor entstand ja aus dem „Frauenmonat“ der Kulturinitiative Kunst Ost.

Im Raum Gleisdorf hat sich nun ein „KulturGeviert“ [link] entfaltet, das sich dem Zusammenspiel von Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft widmet. Dabei wird das GISAlab auch eine sachbezogene Rolle spielen.