Das GISAlab bei Graz 2020

Das Experiment hat 2009 im Medienkunstlabor (MKL) im Kunsthaus Graz begonnen, führte über den Frauenmonat von Kunst Ost bis zum GISAlab (GirlsInScienceundArt Lab). Mirjana Peitler-Selakov hat als Technikerin und Kunsthistorikerin versucht, passende Methoden und Formen zu finden, die es zuerst den Kunstschaffenden und später auch Mädchen und jungen Frauen ermöglichen, sich im Feld zwischen Wissenschaft und Technik frei zu bewegen bzw. sich in diese Bereiche einzubringen.
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In jener Dekade wurden höchst unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Im Projekt „Geteilte (in)Kompetenzen“ geht es nun um einen speziellen Brückenschlag.

Es geht darum, den Dialog zwischen technischen und/oder wissenschaftlichen Insiders und Outsiders zu initiieren und diesen Dialog mit KünstlerInnen, TechnikerInnen, LehrerInnen, SchülerInnen, BürgerInnen auf Begegnungsfeldern zu generieren, ohne vorab einem bestimmten Ziel dienen zu müssen.

Peitler-Selakov hat 2019 eine erste Projektphase absolviert und dieses Vorhaben hinter den Kulissen Richtung Praxis bewegt sowie das Projekt vernetzt. Die Arbeit mit dem Team geht nun in eine nächste Verdichtung.

Die GISAlab-Website (hier befinden Sie sich gerade) dient nun als zentrale Evidenzstelle für dieses Projekt. Dazu gibt es ein komplementäres Projekt, das im Sinne von Vernetzung und weiterführender Wirkung verschiedene Fragestellungen und Themen begleitet, um an der Schwelle zum Jahr 2021 nächste Stationen vorzuschlagen: Prometheus in Ketten (Himmelsstürmerei und die Folgen)

Das größere Ganze „Graz. Unser Kulturjahr 2020“ finden im Internet hier: (Link) Die aktuelle Jahresübersicht ist als PDF-Dokument downloadbar: (Link)