Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov mußte ihr Projekt-Team mehrmals neu in sich anordnen, um es mit adaptiertem Konzept in eine realisierbare Praxis-Phase zu begleiten. Das heißt, unter wechselnden Corona-Bedingungen wurde eine Art komplexes Kreuzworträtsel nötig, weil jede Veränderung an einer Ecke des Vorhabens alle anderen Bereiche bewegte, veränderte.
Man könnte das eine „Mobile-Modus“ nennen. Egal, wo man hingreift, der Effekt führt im gesamten (Projekt-) System zu sofortigen Zustandsänderungen. Das ist für Peitler-Selakov zum Glück eine höchst vertraute Situation.
Die Technikerin zählt als Senior Expert Functional Safety zu den höchst gefragten Kräften der Branche. Das bedeutet unter anderem, daß sie viel Erfahrung hat, mit hohen Komplexitätsgraden zurechtkommen. (Sie ist für funktionale Sicherheit in der Chip-Entwicklung zuständig.)
Nach mehreren Anläufen ist das Projekt „Geteilte (in)Kompetenzen“ im Rahmen von „Graz Kulturjahr 2020“ nun wieder auf Kurs und Künstler Niki Passath hat eben seinen ersten Workshop mit den Mädchen realisiert.
Fachfrau Peitler-Selakov brachte davon Bilder mit und bemerkte: „Die Teilnehmerinnen waren bravourös! Und die selbst gebauten Maschinen haben sich bewegt! Liebe Ajla, Ana, Ena, Lana, Nina, Tara, ihr wart großartig! Danke! Und weiter so!“
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