„Hamilton popularisierte den Begriff Software-Engineering.“ So steht es bei Wikipedia zu lesen. Die Mathematikerin Margaret Hamilton wurde vor allem dadurch bekannt, daß sie für die NASA On-Board-Flugsoftware entwickelt hat und mit ihrem Team verhindern konnte, daß 1969 die Mondlandung der Landefähre von Apollo 11 abgebrochen werden mußte.
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Lieber Friseurin?
Publizistin Elfriede Hammerl schreibt in ihrer aktuellen Kolumne: „Gelernte Friseurinnen verdienen zwischen 1325 und 1700 Euro, war in profil zu lesen, ausgebildete Kfz-Mechaniker 1960 bis 2180 Euro. Das heißt, der Kfz-Mechaniker kriegt jeden Monat 480 bis 635 Euro mehr aufs Konto als die Friseurin.“
Offene Türen für Mädchen
Solche Headlines sind noch nicht all zu geläufig und erst kürzlich mußte man sie eher suchen, als sie einfach zu finden.
Bad Robot, good Robot
Ich fand es sehr amüsant, als ich in einem Film-Nachspann dieses daherdackelnde, niedliche Maschinchen sah und zu hören bekam, die Produktionsfirma trage den Namen Bad Robot. Das ist der Betrieb von Hollywood-Größe J. J. Abrams, von dem wir auf diese Art wohl auch erfahren, das er in solchen Winkeln der Popkultur aufgewachsen ist.
Leaky Pipeline für Frauen in der Technik
„Informatik bleibt eine Männerdomäne – in Österreich. Die TU Wien versucht das seit Jahren zu ändern.“ So haben wir das schon vor Jahren aus Kreisen der Grazer TU gehört; und zwar in jenen ersten themenspezifischen Veranstaltungen von Kunst Ost, dem wiederkehrenden „Frauenmonat“, woraus schließlich das GISAlab entstand. Siehe dazu: [link] Den kompletten text aus dem… Read more »
Hellé Nice
Ja, wir haben schon gehört, daß Frauen angeblich nicht rückwärts einparken können. Und vorwärts fahren soll ihnen ebenso schwer fallen. Sie können keine Flugzeuge fliegen, keine Radios reparieren, ja meist nicht einmal einen Nagel gerade in die Wand schlagen. Sie waren noch nie im Weltall. Sie erfinden auch nichts.
2017er Weichenstellungen
Es gibt keinen Grund, über Jahre den stets selben Modus abzuwickeln. Und doch ist das Kernthema gewichtig, soll beibehalten werden. Also: Technik und Mathematik, Wissensgebiete und Berufsfelder, stellvertretend für andere Metiers, von Physik bis unendlich, sind auf Talente angewiesen.
Prinzessin? Das ist gelaufen…
Die Facebook-Gruppe nennt sich „Kuscheln war gestern“. Das Logo bedeutet vermutlich nicht „Null-Fünf“, sondern „O-Fünf“, was ein Zeichen des österreichischen Widerstandes in der Nazi Zeit war. O und der füfte Buchstabe im Alphabet, das E, für Ö wie Östereich. Das als Quellenangabe [link] für jenes Foto mit dem Mädchen, welche statt Prinzessin lieber Astrophysikerin werden… Read more »
Lohnschere
Alexandra Hopf macht im Kontrastblog eine unmißverständlcihe Feststellung: “Mit 22,9 Prozent Lohnschere zwischen Männern und Frauen (beim Bruttostundenlohn) hat Österreich einen unrühmlichen Spitzenplatz in Europa und liegt deutlich schlechter als der EU-Schnitt (16 Prozent). Auch wenn man alle objektiven Faktoren wie Branche, Berufserfahrung, Alter etc. herausrechnet, verdienen Frauen um rund 14 Prozent weniger – einfach… Read more »
Das 2017er Kunstsymposion
Das GISAlab hat heuer wieder einen geteilten Betrieb. Den ersten Teil des Jahres laufen die Arbeiten nach innen gerichtet. Es soll sich dabei eine erneuerte Konzeption ergeben. Im zweiten Teil geht es dann nach außen.
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