Der Workshop von und mit Ulla Rauter
Im Workshop „Upcycling sound“ bauen wir tragbare Klangverwandlungs-Geräte, mit denen wir Lärm und Geräusche aus der Stadt in neue Klänge umwandeln können.
Der Workshop von und mit Ulla Rauter
Im Workshop „Upcycling sound“ bauen wir tragbare Klangverwandlungs-Geräte, mit denen wir Lärm und Geräusche aus der Stadt in neue Klänge umwandeln können.
Mit Milica Milicevic und Milan Bosnic, die als Duo diSTRUKTURA agieren, sind wir im GISAlab seit vielen Jahren verbunden. Das liegt nicht bloß an den Persönlichkeiten des Paares, wodurch die Kooperation mit ihnen Freude macht. Das liegt ganz wesentlich auch im Spektrum ihrer künstlerischen Kompetenzen.
Die Elektrifizierung der Welt beruht sehr wesentlich auf einem epochalen Match zwischen Thomas Alva Edison und Nikola Tesla. Die beiden stehen unter anderem für den Kontrast zwischen Gleichstrom und Wechselstrom.
Im Rahmen des Projekts shared (in) competences beginnt Künstlerpaar diSTRUKTURA – Milica M. und Milan M. – diesen Monat Technikerinnen aus dem Gebiet der Elektronik zu interviewen.
Unter anderem möchte das Projekt “Geteilte (in)Kompetenzen” auf die nicht vorhandene Fehlerkultur in unserer Gesellschaft hinweisen. Das Machen von Fehlern ist in der/den europäischen Kultur(en) negativ konnotiert, da es auf mögliche Inkompentenzen oder Wissenslücken hinweisen kann.
Die Teilnehmerinnen der Interviewreihe sind in globalen
Technologie Unternehmen tätig und werden uns einen Einblick in ihre
Arbeitswelt geben.
Die in ihrem Tätigkeitsfeld kompetenten Technikerinnen teilen ihre
Erfahrungen u.a. im Bezug auf die unterschiedliche Akzeptanz von dem Mangel an Kompetenz und den Unterschieden im Umgang mit Fehlern zwischen ihnen und ihren männlichen Kollegen.
Projektleiterin Mirjana Peitler-Selakov schrieb mir heute: „Hab gerade ein super Gespräch mit Niki gehabt!“ Das meint Künstler Niki Passath, der auch in diesem Pandemiejahr 2020 gezeigt hat, daß er auf kontinuierliches Arbeiten nicht verzichtet.
Tanja Vujinovic, seit unserem Projektstart Teil der künstlerischen Crew, hat sich von der Pandemie keinesfalls bremsen lassen. Ein Teil ihrer Arbeit findet freilich in den Maschinen statt, in virtuellen Räumen. Doch sich richtet sich an Menschen im „Realraum“.
„Die notwendigen, von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-19-Virus betreffen auch den Kulturbereich – und damit das Kulturjahr 2020 – massiv. Ab dem 3. 11. 2020, 0 Uhr bis inkl. 30. 11. 2020 sind grundsätzlich alle öffentlichen Veranstaltungen untersagt.“
Österreich geht eben durch seinen zweiten Lockdown. Da hierzulande die Zahl der Neuinfektionen kürzlich Weltspitze war, hat die Regierung nun eine Verschärfung der Lockdown-Bedingungen verordnet.
Es muß also nicht näher ausgeführt werden, daß unser 2020er Projekt unter solchen Bedingungen grundlegende durchgeschüttelt wurde. Deshalb haben die Künstlerinnen und Künstler unseres Vorhabens natürlich keineswegs die Hände in den Schoß gelegt. Man könnte sagen: die Kunst schweigt nie; selbst wenn uns die Arbeitsbedingungen bedrückende Momente bescheren.
Da ich durch meine Mama, an Seite der Kunst-Ost und GISA LAB Projekte aufgewachsen bin, war schon immer klar, dass es mich früher oder später auch in diese Richtung verschlägt.
Nach 3 Jahren und vielen Projekten an der Wirtschaftsuniversität Wien, wurde ich vor allem auf eines aufmerksam: Frauen sind noch immer nicht da, wo sie sein könnten. Die gezielte Förderung von „stereotypischen Männerkenntnissen“ des GISA Labs bietet Mädchen eine weite Sichtweise auf die grenzlosen Wege der Zukunft, die sie beschreiten können.
Beginnend mit Sommer 2020 werde ich die Errungenschaften und wichtigsten Geschehnisse des GISA Labs in diesem Blog dokumentieren. Aus einem wirtschaftlichen Hintergrund kommend, werde ich dieses Thema in Zukunft, auch aus einer Unternehmerischen Perspektive beleuchten.
Projektleiterin Mirjana Peitler-Selakov schrieb uns dieser Tage: „Hello dear Team, first of all, I hope you and your dear ones are all healthy and sitting at home, as much as possible. Since Coronavirus is having impact on all fields of life and society, also culture and arts field is affected.“
Warum der Veranstaltungsbetrieb nun auf Null geschaltet wurde? Warum der Kulturbetrieb durch eine Vollbremsung schwer erschüttert wird und Kunst- wie Kulturschaffende dadurch harte ökonomische Konsequenzen zu tragen haben?
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